Der Religionstag 2020 entfiel aufgrund von Corona.
Religionstag der Karlschule 2019
für die 3. und 4. Klassen am 21.03.2019
„Weißt du, wo der Himmel ist?“ … fragten sich im März die katholischen Dritt- und Viertklässler der Karlschule.
… und schon stand das Thema für den Relitag 2019 mit Herrn Riediger und Frau Gühmann in St. Johann fest.
Mittlerweile ist der jährliche Relitag ohne Schultasche und ohne Schulbücher schon eine lieb gewordene Tradition. Wie in den letzten Jahren breiteten sich die Schülerinnen und Schüler im Pfarrsaal aus und gingen auf unterschiedlichste Art und Weise der Frage „Weißt du, wo der Himmel ist?“ nach.
Wo finden wir DEN Himmel? Wo sollen wir nach ihm suchen? Was ist für uns himmlisch? Und was kann für uns Menschen die Hölle sein? Wie können wir dem Himmel nah sein oder ihn sogar auf die Erde holen? Dazu wurde gesungen, gebetet, gelesen, gebastelt und gespielt und immer wieder herausgearbeitet: Jesus zeigt und lebt uns vor, wie Gottes neue Welt durch uns anbrechen kann. Auch das Gleichnis von der kostbaren Perle war ein bedeutender Bestandteil dieses Tages. Die Perle musste in der Kirche erst gefunden werden und bekam dann einen Platz in einer wertvollen Schatzkiste. Zum Schluss waren sich alle einig, dass dies ein „himmlischer“ Schultag war!
DANKE sagen wir sehr herzlich unserer Gemeindereferentin Uta Stötzel für Durchführung, die große Unterstützung und die gute Zusammenarbeit zwischen der Karlschule und der Gemeinde St. Johann! Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Relitag im kommenden Jahr!
Die Werte - Gruppe der Klasse 4a besuchte mit Frau Refflinghaus und unserem Sprachbegleiter Herrn Gür die Fatih Moschee in Katernberg. Hier lernten die Schüler die Grundlagen kennen und zeigten großes Interesse beim Austausch mit dem Imam.
Die evangelischen Kinder besuchten am Religionstag mit Frau Bender die Alte Kirche und näherten sich dort zusammen mit der Pfarrerin Frau Kiender dem Thema "Taufe".
Die Werte - Gruppe der Klasse 4a besuchte mit Herrn Buchholz und Frau Schäfer als Begleiterin die Alte Synagoge in Essen.
Religionstag der Karlschule 2018
für die 3. und 4.Klassen am 06.03.2018
In diesem Jahr beschäftigten sich alle Schüler und Schülerinnen mit Themen der unterschiedlichen Religionen.
Die katholischen Schülerinnen und Schüler waren mit Frau Gühmann wie immer in St. Johann zu Gast.
"Jesus - was weiß ich eigentlich über Jesus?!" In diesem Sinne bewegten wir uns einen Tag lang auf den Spuren Jesu und hatten eine Menge zu entdecken.
Wer war denn eigentlich dieser Jesus? Was hat er den ganzen Tag so gemacht? Warum ist er für uns heute noch so wichtig? All diese Fragen zogen sich durch den ganzen Vormittag und führten zu dem Satz: „Jesus hat geheilt, gelehrt und gebetet.“ So lösten die Kinder in kleinen Gruppen ein Quiz über Jesu Lebensweg, bastelten einen Ichthys, das Erkennungszeichen der ersten Christen und versuchten, die Bedeutung einzelner Sätze Jesu für unsere heutige Zeit und das eigene Leben zu ergründen. Sehr spannend! Auch die Zeit des Betens in der Stille der Kirche wurde erlebt und tat allen gut. Zum Schluss gestalteten die Kinder gemeinsam ein großes Leporello, um nochmals die wichtigsten Stationen im Leben Jesu zusammenzufassen. Alle waren sich einig, dass dieser Schultag eine runde und gelungene Sache war!
Die evangelischen Schülerinnen und Schüler besuchten die Alte Kirche und vertieften Gelerntes und neu Entdecktes in der Karlschule mit Frau Bender.
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Eine weitere Schülergruppe besuchte mit Herrn Buchholz und Frau Böning die große Moschee in Katernberg und wurde dabei von Herrn Gür unterstützt.
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Auch Frau Ertel und Frau Monien verließen für diesen Tag die Karlschule und waren mit einer Schülergruppe in der alten Synagoge. Dort lernten alle vieles über das Judentum.
Religionstag der Karlschule in St. Johann 2017
Dieses Jahr stand der Religionstag unter dem Thema: Der Auszug aus Ägypten
Ursprünglich willkommen und geschätzt, gerieten die Verdienste des Volkes Israel in Ägypten in Vergessenheit und die ständig wachsende Menge der „ Fremden“ machte den Menschen Angst. Und so begannen sie die Israeliten immer mehr zu unterdrücken. Am Ende waren sie Sklaven, die bitteren Frondienst leisten mussten. Sogar vor massenhaftem Kindsmord schreckten die Ägypter in ihrer Angst nicht zurück.
In einer Spielrunde konnten die Kinder erahnen, wie anstrengend die körperliche Arbeit gewesen sein muss und wie bitter es ist, wenn einem jegliche Selbstbestimmung und Respekt genommen wird.
Auf einem Plakat hielten die Kinder gemeinsam fest, wie die Menschen des Volkes Israel sich gefühlt haben und welche Sehnsüchte sie hatten
Gott hat sein Volk nicht vergessen und ihre Klagen erhört. Durch Gottes Schutz entgeht Moses dem befohlenen Mord aller erstgeborenen Jungen und wächst geschützt am Hof des Pharao auf. Eines Tages will er die Menschen kennenlernen, von denen er abstammt. Tief erschrocken über die Brutalität und Erbarmungslosigkeit, mit der das Volk Israel unterdrückt wird, erschlägt er einen der Aufseher und flieht in die Wüste. Dort lässt er alles hinter sich und beginnt ein völlig neues Leben. Im brennenden Dornbusch begegnet er Gott und erfährt, dass Gott ihn ausersehen hat, sein Volk aus Ägypten aus der Sklaverei in das gelobte Land zu führen
Die Kinder gestalteten ein Dornbusch- Mandala, das dann auf Glas geklebt wurde. So entstand ein stimmungsvolles Windlicht, das sie zur Erinnerung mitnehmen konnten.
Natürlich ließ sich der Pharao nicht so einfach auf diesen Vorschlag ein. Nach jeder neuen Weigerung schickt Gott eine neue Plage, um den Pharao in die Knie zu zwingen und seine Macht zu zeigen. Am Ende lässt der Pharao das Volk ziehen.
Durch eine Rallye durch Altenessen lernen die Kinder die Geschichte der Wanderung des Volkes Israel und die besonderen Herausforderungen durch die Wüste kennen.
Am Ende steht das gemeinsame Passahfest, mit dem die Juden bis heute an das segensreiche Wirken Gottes erinnern. Die Kinder erfahren hier, dass Jesus dem Passahmahl eine neue und tiefere Bedeutung gegeben hat: In der Eucharistiefeier dürfen wir eins werden mit Gott und uns daran erinnern, dass Jesus sich für uns geopfert hat, um uns der grenzenlosen Liebe Gottes zu vergewissern. Diese Liebe ist größer als die Sünde, ja selbst stärker als der Tod.
Ungesäuertes Brot - keine Zeit, das Brot aufgehen zu lassen- soll an den eiligen Aufbruch erinnern und bittere Kräuter an die bittere Zeit der Sklaverei in Ägypten.